Der Verein

Vorstand und Funktionsträger

Michael Mickisch, 1. Vorsitzender

René Witzgall, 2. Vorsitzender

Peter Korpilla, Prüfungsleiter

Heike Witzgall, Schriftführerin

Silke Oberndorfer, Kassenwartin

Harald Höhn, Teichwart

Die Satzung des Vereins

Zweck:
Oberstes Ziel der gesamten Vereinsarbeit ist die Umsetzung des Tierschutzes in der jagdlichen Praxis. Der jagdlich brauchbare Hund, der am Ende der Vereinshundeausbildung steht, soll dem Jäger helfen, krankes, krankgeschossenes oder durch Verkehrsunfall verletztes Wild schnell zu finden, um es vor unvermeidbaren Schmerzen bzw. Leiden zu bewahren und es unverzüglich nach den allgemein anerkannten Grundsätzen der Waidgerechtigkeit von seinen Qualen zu erlösen. §2(1)

Aufgaben:

Die Aufgaben des Vereins sind folgende:

  • Ausbildung von Jagdhunden aller Rassen, die im Zuchtbuch eines vom Deutschen Jagdgebrauchshundeverband e.V. anerkannten Zuchtvereins eingetragen sind.
  • Ausrichtung, Abhaltung und Abnahme aller für den Jagdgebrauch erforderlichen Verbandsprüfungen. Verlorensuchen kranken bzw. angeschossenen Wildes usw.
  • Förderung und Feststellung der Zuchttauglichkeit von Jagdhunden
  • Unentgeltliche Ausbildung vom Richteranwärter bis zum vollwertigen Verbandsrichter und die laufende Fort- und Weiterbildung der durch den Jagdgebrauchshundeverband e.V. anerkannten Verbandsrichter. $2(4)

    Die vollständige Satzung des Vereins finden Sie hier.

Vereinshistorie

Entsprechend dem mehrfach geäußerten Wunsch eines Großteils der Teilnehmer aus der Bezirksgruppe Kulmbach des Landesjagdverbandes Bayerns in den Jahren 1964/65 veranstalteten Hundeführerkursen zu einem Zusammenschluss der Lehrgangsteilnehmer zum Zweck der weiteren Ausbildung ihrer Hunde erging in einem von Herrn Otto Ramming erstellten Rundschreiben eine Einladung zu einer beratenden Zusammenkunft.

Am 20. Juni 1966 fand diese Zusammenkunft von acht jagdhundebegeisterten  Herren statt. Dies waren die Herren Robert Backer, Kulmbach; Fritz Ehrhardt, Burghaig; Konrad Früchtel, Hegnabrunn; Dr. Walter Porst, Kulmbach; Otto Ramming, Kulmbach; Gert Rupprecht, Guttenberg; Anton Steinl, Stadtsteinach und Wilhelm Wendt, Kulmbach.

Nach entsprechenden Erläuterungen durch Dr. Porst für eine erfolgreiche Gemeinschaftsarbeit wurde die Gründung eines dem Jagdgebrauchshundeverband angeschlossenem Jagdgebrauchshundeverein, dessen Tätigkeit sich auf ganz Oberfranken erstrecken sollte, weil ein derartiger Verein der alle anerkannten Jagdhunderassen betreut, in Oberfranken nicht existiert. Durch einen derartigen Verein wäre man in der Lage, selbst an Ort und Stelle in allen Gebieten Oberfrankens Prüfungen abzuhalten und braucht nicht erst lange Fahrten zu Prüfungen in anderen Orten Bayerns unternehmen.

Dieser Vorschlag fand bei allen Anwesenden Zustimmung.

In Anlehnung an die Satzung des Jagdgebrauchshundevereins Nürnberg wurde der Satzungsentwurf vorgestellt und der Name des Vereins „Jagdgebrauchshundeverein Oberfranken, Sitz Kulmbach“ festgelegt.

Bei der Vorstandswahl wurden einstimmig gewählt:

  • 1.Vorsitzender
    Dr. Walter Porst, Kulmbach
  • 2.Vorsitzender
    Otto Ramming, Kulmbach
  • Schriftführer und Schatzmeister
    Robert Backer, Kulmbach

Es wurde beschlossen, die Aufnahme im JGHV zu beantragen und den Verein beim Amtsgericht Kulmbach ins Vereinsregister eintragen zu lassen.

Im weiteren Verlauf wurde zu einer „Mitgliederzusammenkunft“ am 11. Juli 1966 in das Cafe Gschwendtner in Kulmbach eingeladen. Es fanden sich 32 Hundeführer und Interessenten ein.